Deutsch: Vivo ist mit einer neuen V-Serie zurück, nur vier Monate nach der Einführung seiner V30-Serie. Die neuen Telefone heißen Vivo V40 bzw. V40 Pro und liegen preislich zwischen dem Mittelklasse- und dem Premium-Smartphone-Segment. Wir haben das Vivo V40 Pro dabei, das mit High-End-Hardware ausgestattet ist und zudem wie ein Stück Premium-Design aussieht. Der Preis für dieses Telefon beträgt Rs. 49.999 für die Basisvariante mit 8 GB RAM + 256 GB Speicher und Rs. 55.999 für die Variante mit 12 GB RAM + 512 GB Speicher. Während es beim typischen Smartphone der V-Serie schon immer um schlankes Design und Ästhetik ging, verfolgte Vivo bei der V30-Serie einen etwas anderen Ansatz und konzentrierte sich auf bessere Kamera-Hardware. Beim V40 scheint es nun darum zu gehen, ein Allrounder zu werden, bei dem auch die Leistung und die Akkulaufzeit im Vordergrund stehen. Werfen wir also einen genaueren Blick auf die Neuerungen.
Von diesem Update zur Jahresmitte hatten wir nicht viel erwartet, aber Vivo hat sich ein frischeres Design ausgedacht. Wie die neuesten Modelle verfügt dieses Telefon immer noch über gebogene Kanten an den Seiten und eine flache Ober- und Unterseite. Die Haltbarkeit des Telefons wurde verbessert und verfügt nun über die offizielle IP68-Einstufung, im Gegensatz zur offiziellen IP54-Einstufung des V30 Pro.
Das gebogene Design bedeutet auch, dass der übliche gebogene 3D-Bildschirm ebenfalls enthalten ist. Dabei handelt es sich um ein gebogenes 6,78-Zoll-Full-HD+-120-Hz-AMOLED-Panel, das durch Schotts Xensation Alpha-Glas geschützt ist. Die gewölbte Rückseite besteht ebenfalls aus Glas und unser Ganges Blue-Testgerät sah mit seinem farbenfrohen Wellenmuster wirklich einzigartig aus, obwohl es dem Andaman Blue-Finish des V30 Pro ein wenig ähnelte. Das Telefon ist auch in der Ausführung Titangrau erhältlich.
Was auffällt, ist das seltsam aussehende schlüssellochförmige Kameramodul. Wenn man bedenkt, dass der Rest des Telefons recht schlank ist, ragt das Kameramodul etwas hervor und besteht aus einem einzigen kreisförmigen Modul (das die 50-Megapixel-Ultra-Wide-Kamera und die Hauptkamera enthält), während die kapselförmige Bodenbaugruppe die 50-Megapixel-Ultra-Wide-Kamera und die Hauptkamera beherbergt. Megapixel-Telekamera (2fach optisch) und der Aura-Licht-LED-Ring. Wie Sie auf den Fotos sehen können, ist die Größe des Aura-Lichtrings im Vergleich zu der des V30 Pro geschrumpft. Die Selfie-Kamera verfügt ebenso wie das Vorgängermodell über eine 50-Megapixel-Selfie-Kamera mit Autofokus-Funktion. Kurz gesagt, das Kamera-Setup ähnelt dem des Vorgängers.
Auf diesem Telefon läuft Vivos Funtouch 14 OS, das auf Android 14 basiert und außerdem über mehrere KI-Bildbearbeitungsfunktionen verfügt. Das V40 Pro wird von einem MediaTek Dimensity 9200+ 4-nm-SoC angetrieben, was ein schönes Upgrade darstellt und mehrere Verbesserungen gegenüber dem Dimensity 8200 SoC des V30 Pro mit sich bringt.
Auch der Akku wurde verbessert. Das Vivo V40 Pro verfügt jetzt über einen 5.500-mAh-Akku, der mit demselben 80-W-Ladegerät wie zuvor aufgeladen werden kann. Vivo hat bei diesem neuen Modell keine kabellose Ladefunktion integriert.
Mit soliden Verbesserungen, insbesondere in der Leistungs- und Akkuabteilung, gehen wir davon aus, dass das Vivo V40 Pro in diesem Jahr den dringend benötigten Schub erhält, um sich von den Premium-Geräten von Samsung und Google abzuheben. Das Gerät verfügt außerdem über KI-Funktionen, an denen Vivo als Marke mit seinen Premium-Angeboten noch nicht gearbeitet hat und die derzeit offenbar nur für sein Ultra-Premium-Angebot (Vivo X Fold 3 Pro) verfügbar sind. Wenn Sie auf der Suche nach einem Premium-Smartphone mit Fokus auf Fotografie sind, lesen Sie bald unseren ausführlichen Testbericht.