Dieser vierstündige epische Film wurde der Film mit den höchsten Einnahmen in seinem Erscheinungsjahr – und spielte Millionen von Dollar ein

im Jahr 1963 Kleopatra war ein Triumph an den Kinokassen und lag in diesem Jahr an der Spitze der Charts, doch finanziell scheiterte das vierstündige Epos trotzdem völlig. Der Film mit Elizabeth Taylor in der Titelrolle sowie Richard Burton als Mark Antony und Rex Harrison als Julius Caesar war während seiner Entstehungsjahre voller Kontroversen. Es scheint, dass alles schief geht, was schief gehen kann, und jeder Fehler und Skandal lässt die Rechnung immer höher werden. Zu der Zeit Kleopatra Nach der Veröffentlichung im Jahr 1963 vervierfachte sich das Budget des Films, so dass es für die Kinokassen nahezu unmöglich war, ihn abzudecken.

Die Idee, einen großen Film über Kleopatra zu machen, der anders ist als alles, was jemals jemand zuvor gesehen hatte, kam von Walter Wanger (via Vanity Fair), einem erfolgreichen Filmproduzenten, der das Konzept 1958 zu Twentieth Century Fox brachte. Zunächst lief alles wie erwartet Kleopatra. Taylor wurde besetzt, Rouben Mamoulian wurde als Regisseur ausgewählt und mehrere andere Schauspieler wurden ausgewählt, um verschiedene andere Rollen zu übernehmen. Da begann alles schief zu gehen. Nach Verzögerungen und ausgeschöpften Budgets Twentieth Century Fox musste im Grunde noch einmal von vorne beginnen mit einem neuen Regisseur und massiven Veränderungen bei Besetzung, Umschreibungen und Neuverfilmungen, die allesamt viel Geld kosten.

Worum es bei Kleopatra geht

Ein vierstündiges Epos über Ägyptens berühmteste Königin

Manuskript für Kleopatra adaptiert aus dem Buch von 1957 Das Leben und die Zeiten von Kleopatra von Carlo Maria Franzero. Es ist eine Geschichte, die die Welt seit langem fasziniert – über die Herrschaft der berühmten ägyptischen Königin Kleopatraund ihre angeblichen Liebesaffären mit Julius Cäsar von Rom, dem späteren Markus Antonius. Dies ist eine tragische Geschichte von Verrat, Putsch, Mord, Liebe und Selbstmord Kleopatra nichts verbergen. Die Gesamtlänge des Films beträgt 3 Stunden und 53 Minuten, wodurch dieser epische Film aus dem Jahr 1963 jedes Detail der Geschichte abdeckt, beginnend mit Kleopatras Zusammenarbeit mit Cäsar, um ihren jüngeren Bruder (und Ehemann) Pharao Ptolemaios XIII. zu stürzen, der zuvor vertrieben worden war sie aus Ägypten.

Nachdem es Kleopatra gelang, ihren Thron zurückzuerobern KleopatraSie heiratete Cäsar und die beiden träumten davon, gemeinsam die Welt zu regieren. Ihr gemeinsamer Erbe, Caesarion, wurde offiziell anerkannt und alles schien in Ordnung zu sein – natürlich bis zur berühmten Ermordung von Julius Caesar. Danach begann Kleopatra stattdessen eine Liebesbeziehung mit Markus Antonius, und die beiden verbündeten sich gegen Octavian, Caesars Adoptivsohn, der als Thronfolger über Caesarion gewählt wurde. Nach mehreren verlorenen Schlachten und mehreren Täuschungen und Missverständnissen beging Antonius Selbstmord und starb in den Armen von Kleopatra, die daraufhin ebenfalls Selbstmord beging.

Cleopatra war 1963 ein großer Kinoerfolg

Der Skandal um Kleopatra lockt das Publikum in die Kinos

Kleopatra ist seit langem eine mysteriöse und faszinierende historische Figur, daher ist es keine Überraschung, dass ihre dramatische Geschichte das Publikum ins Kino lockt. Wenn der tragische Teaser nicht genug wäre, wird es auch das berüchtigte Ausmaß des Films tun. KleopatraDie unglaublich lange Laufzeit wird durch Gerüchte über die extravaganten Sets und schrecklichen Darbietungen sowie den Film von 1963 untermauert schaffte es, an den weltweiten Kinokassen 58 Millionen US-Dollar einzuspielenEs wird Anpassungen für die Inflation geben KleopatraEs brachte rund 484 Millionen US-Dollar ein, was nach heutigen Maßstäben immer noch recht erfolgreich ist.

Kleopatra war mit Abstand der Film mit den höchsten Einspielzahlen des Jahres 1963 und blieb noch einige Zeit danach in den Top 10 der Filme mit den höchsten Einspielzahlen. Die kritische Reaktion war jedoch gemischt. Zu der Zeit Kleopatra In den Kinos sind die Probleme und Kontroversen während der Produktion bereits allgemein bekannt, und Kritiker und Zuschauer sind gleichermaßen gespannt, ob sich ihrer Meinung nach die ganze Mühe gelohnt hat. Das scheint die überwältigende Schlussfolgerung zu sein Kleopatra nicht schlecht. Dies wurde letztendlich durch die Tatsache verstärkt, dass Twentieth Century Fox trotz des kommerziellen Erfolgs des Films Millionen von Dollar durch das Projekt verloren hatte.

Cleopatras Budget- und BTS-Probleme erklärt – wie viel Geld sie verloren haben

Liebesaffäre, chaotische Sets und verschwendetes Geld – Oh mein Gott!

Der Produzent Walter Wagner hatte eine große Vision KleopatraUnd es war von Anfang an klar, dass es ein teurer Film werden würde. Allerdings konnte niemand vorhersagen, wie viel Geld Twentieth Century Fox für das Projekt ausgeben würde. In der Anfangsphase der Produktion stellte das Studio Wagner ein Budget von rund 3 Millionen US-Dollar zur Verfügung, um mit den Dreharbeiten zu beginnen – genug für 64 Drehtage, basierend auf den Gehältern der Darsteller und des Regisseurs. Weitere 5 Millionen US-Dollar wurden hinzugefügt, um Nigel Balchins Drehbuch und eine mögliche weibliche Hauptrolle zu finanzieren. Endlich, Taylor unterzeichnete öffentlich einen 1-Millionen-Dollar-Deal– mehr als jede andere Schauspielerin jemals bezahlt wurde.

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Schießen Sie Kleopatra begann in England, und dies war der erste kostspielige Fehler, den Fox machte. Das Alexandria-Set mit mehreren 52 Fuß hohen Sphinxen und einer Fläche von 20 Hektar wurde für 600.000 US-Dollar gebaut, aber das bewölkte Wetter machte Dreharbeiten in Ägypten nahezu unmöglich. Um die Sache noch schlimmer zu machen, erkrankte Taylor schwer an einer Lungenentzündung und wäre beinahe gestorben, bevor er sich erholte und weiter schießen konnte. Doch nach mehreren Monaten Arbeit Kleopatra hatte das Budget überschritten, 7 Millionen Dollar verloren und nur 10 Minuten Filmmaterial fertiggestellt (darin war Taylor nicht enthalten).

Kleopatra war überwältigt, als Taylor sich erholte, aber Fox beschloss, noch einmal von vorne zu beginnen. Die weibliche Hauptrolle war eine der wenigen Schauspielerinnen, die im Projekt blieben, und es wurde sogar ein neuer Regisseur engagiert (Joseph Mankiewicz). Sets in England wurden abgesagt und die Dreharbeiten stattdessen nach Italien verlegt. Das neue Set ist noch prächtiger als zuvor, mit Berichten zufolge ist die Nachbildung des Forum Romanum größer als das OriginalDas alles kostet natürlich viel Geld. Letztlich, Kleopatra Der Bau kostete 44 Millionen US-Dollar, heute etwa 350 Millionen US-Dollar.

Sehr teuer Kleopatra wurde in den 1960er Jahren zu den öffentlichen Hollywood-Nachrichten, ebenso wie das Drama hinter den Kulissen des Projekts. Taylor ist vor allem für seine Affäre mit Richard Burton bekanntwas dazu führte, dass sich beide von ihren jeweiligen Partnern scheiden ließen. Es gab auch Berichte über Drogen- und Alkoholkonsum, was die ohnehin ungeordnete Drehsituation noch verschärfte. Die Besetzung wird offen über den seltsamen Entstehungsprozess des Films sprechen Kleopatra für die kommenden Jahre und beschrieb es als eine surreale und chaotische Erfahrung. Obwohl es der größte Film des Jahres 1963 war, dauerte es Jahre, bis sich Twentieth Century Fox davon erholte Kleopatra.

Letztlich hat Twentieth Century Fox schätzungsweise rund 60 Millionen US-Dollar dafür ausgegeben Kleopatra (unter Berücksichtigung von Ausgaben, die normalerweise nicht im Budget ausgewiesen sind), was bedeutet Der Bruttogewinn des Films von 58 Millionen US-Dollar reichte nicht aus, um die Erwartungen zu erfüllenErst wenn Fox verkauft KleopatraMan könnte sagen, dass es sich dabei um die 5 Millionen US-Dollar teuren Fernsehrechte handelt Kleopatra erreichte die Gewinnschwelle, und dies geschah erst 1966 – drei Jahre nachdem es gleichzeitig den Blockbuster-Status und einen großen finanziellen Misserfolg erreicht hatte.

Quelle: Vanity Fair

Kleopatra (1963)

Cleopatra ist ein historisches Epos unter der Regie von Joseph L. Mankiewicz, das auf dem Leben der letzten Pharaonin des alten Ägypten, Kleopatra VII., basiert. Die Hauptdarsteller dieses Films sind Elizabeth Taylor, Richard Burton als Mark Antony und Rex Harrison als Julius Caesar. Dieser Film erzählt die Geschichte von Kleopatras komplizierter Beziehung zu diesen beiden mächtigen römischen Führern.

Direktor

Joseph L. Mankiewicz

Veröffentlichungsdatum

12. Juni 1963

Studio

MCL Film SA, Walwa Film SA, 20th Century Fox

Schriftsteller

Joseph L. Mankiewicz, Ranald MacDougall, Sidney Buchman

Gießen

Elizabeth Taylor, Richard Burton, Rex Harrison, Pamela Brown, George Cole

Die Zeit vergeht

248 Minuten

Budget

44000000,0

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