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Mindestens drei Tote und vier Verletzte bei Messerstecherei auf deutschem Festival

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Mindestens drei Tote und vier Verletzte bei Messerstecherei auf deutschem Festival

Mindestens drei Menschen seien getötet und vier verletzt worden, drei davon schwer, am Freitagabend nach einer Messerattacke auf einem Festival im westdeutschen Solingen, das anlässlich des 650-jährigen Bestehens der Stadt stattfand, berichtete die Zeitung. Solinger Tageblatt. Kurz nach dem Vorfall erklärten die Organisatoren des Festivals, dass neun Menschen in Lebensgefahr seien, doch die ganze Nacht über aktualisierten deutsche Zeitungen Informationen über die Zahl der Schwerverletzten.

Der Vorfall ereignete sich gegen 21:45 Uhr Ortszeit (20:45 Uhr in Lissabon). Der Verdächtige soll wahllos mehrere Menschen erstochen haben. Mehrere von der Zeitung befragte Zeugen behaupten, der Täter sei vom Tatort geflohen. Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) sagte unter Berufung auf Polizeiquellen, es habe keine Festnahmen gegeben.

Kurz nach 22 Uhr betrat Philipp Müller, der in der Festivalorganisation tätig ist, die Bühne und forderte alle Anwesenden auf, den Solinger Hauptplatz zu verlassen. Er berichtete auch, dass neun Menschen in Todesgefahr seien. Alle Anwesenden stimmten dem Wunsch der Organisation zu und die Atmosphäre veränderte sich völlig: Bis dahin herrschte eine feierliche Stimmung, doch sobald klar wurde, was in der Umgebung des Festivals passiert war, überkam die Schockstarre die Anwesenden Schnell leerten sie den Hauptplatz der Stadt.

Es seien bewaffnete Polizisten vor Ort, Sirenen seien zu hören und ein Hubschrauber überfliege die Gegend, hieß es Solinger Tageblatt. Die Behörden forderten, dass sich niemand im Stadtzentrum aufhalten dürfe.

Lars Breitzke schaute sich das Konzert von Suzan Töpfer an, als ihm klar wurde, dass etwas nicht stimmte, nachdem er eine Veränderung im Gesichtsausdruck der Sängerin festgestellt hatte. Kurz darauf brach eine Person neben ihm zusammen. Er dachte, es wäre jemand Betrunkener, doch schon bald sah er weitere liegende Menschen und Blut um ihn herum. Der Zuschauer erzählte dem Solinger Tageblatt der unter Schock stand. Zu einem anderen Zeitpunkt des Festivals vermischten sich die Lichter der Konzerte mit denen der Krankenwagen und erst nach Philipp Als Müller die Bühne betrat, war klar, was passiert war.

Das „Fest der Vielfalt“, das anlässlich des 650-jährigen Stadtjubiläums stattfand, wurde abgesagt. Am Wochenende wurden mehr als 80.000 Besucher erwartet.



Der Oberbürgermeister der Stadt, Tim Kurzbach, reagierte via Social Media: „Heute Abend sind wir alle in Solingen in Schock, Schrecken und großer Trauer“, sagte er, „Ich bete für alle, die noch um ihr Leben kämpfen.“ Er dankte auch allen Behörden „für die geleistete Arbeit“. mit Reuters

Die Nachrichten wurden um 00:33 Uhr korrigiert, um klarzustellen, dass die Festivalorganisation neun Menschen in Lebensgefahr gemeldet hatte, aber die Medien Die Deutschen meldeten unter Berufung auf Quellen vor Ort vier Verletzte

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